Dezentrales Qualitätsmanagement

an der Philosophischen Fakultät

Die Philosophische Fakultät bietet zur Zeit 90 Bachelor- und Master-Studiengänge an 31 Instituten und Seminaren an. Damit die hohen Ansprüche an die Qualität der Studiengänge gewährleistet sind, werden diese durch ein internes Qualitätsmanagement und -sicherungssystem betreut. Dieses ist eng mit dem Qualitätsmanagement auf zentraler Ebene verzahnt.



Vorgehensweise

Die Studiengänge der Fakultät wurden nach inhaltlicher Nähe in Cluster eingeteilt. Bei kleinen Clustern mit weniger als 200 Studierenden wird alle drei Jahre eine Qualitätsrunde durchgeführt, bei großen Clustern alle zwei Jahre. Innerhalb eines Zyklus von 6 Jahren finden somit mehrere Qualitätsrunden statt, während dessen alle Kriterien mindestens einmal betrachtet und besprochen werden müssen. Ein Zyklus endet mit einer zentralen Bewertungsrunde.
Die Qualitätsrunden sind mit Vertreterinnen und Vertretern der professoralen Ebene, der Mitarbeitenden und der Studierenden der beteiligten Studiengänge, sowie mit Personen aus der Verwaltung und externen Fachleuten besetzt. Die Teilnehmenden diskutieren anhand von Leitfragen und mit Hilfe von Daten aus dem Studiengangsmonitoring und von Studierendenbefragungen die einzelnen Kriterien und geben Empfehlungen in Form eines Maßnahmenkatalogs an die Studiengangsverantwortlichen und die Studienkommission. Ein hierarchieneutraler, dialogorientierter und diskursiver Austausch in Qualitätsrunden gewährleistet dabei einen breiten Einbezug aller beteiligter Stakeholder.
Im dezentralen Qualitätsmanagement (dQM) der Philosophischen Fakultät werden die fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Anteile der Lehramtsstudiengänge bearbeitet, während die bildungswissenschaftlichen Studienanteile im Rahmen des dQM der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung für Lehrer*innenbildung (ZEWIL) betreut werden.

Wir laden alle herzlich ein, sich aktiv an der Weiterentwicklung von Studiengängen und -bedingungen zu beteiligen.