No Future? Klimakrise in Wissenschaft und Öffentlichkeit
Wo stehen wir in der Klimakrise? Auf welche Nachhaltigkeitshandlungsfelder und Klimaschutzmaßnahmen fokussiert sich die Universität Göttingen? Wie kommen wir ins Handeln und welche Rolle spielt ziviler Ungehorsam dabei? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die Veranstaltung "No Future? Klimakrise in Wissenschaft und Öffentlichkeit" am 12. Juni von 18:00 bis 20:00 Uhr im ZHG 105.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden wissenschaftliche Erkenntnisse über den aktuellen Stand der Klimakipppunkte aufgezeigt, um die Bedeutung dieser globalen Herausforderung zu verdeutlichen. Es wurden Einblicke in die Transformation der Energieversorgung der Universität Göttingen gegeben, um den Anteil erneuerbare Energien zu steigern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Außerdem wurde diskutiert, welche Beiträge Klimaaktivismus und ziviler Ungehorsam leisten können und welche Legitimität diese besitzen. Zum Abschluss fand eine Paneldiskussion statt.
Moderation: Dr. Katharina Peters, Administrative Geschäftsführerin Deutsches Primatenzentrum
Programm
18:00 bis 18:15: "Klimawandel und -folgen"
Dr. Franziska Koebsch, Abteilung Bioklimatologie, Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
18:15 bis 18:35: "Legitimität von zivilem Ungehorsam"
Dr. Philipp Harfst, Institut für Demokratieforschung, Sozialwissenschaftliche Fakultät
18:35 bis 18:55: "Ziviler Widerstand als bürgerliche Verantwortung"
Dr. Merle Michaelsen, Letzte Generation Göttingen
Henriette Feuerbohne, End Fossil: Occupy!
18:55 bis 19:15: "Nachhaltigkeit und Energieversorgung an der Universität"
Marco Lange, Leiter Green Office, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Rainer Bolli, Leiter Abteilung Gebäudemanagement
19:15 bis 20:00: Paneldiskussion
Prof. Dr. Metin Tolan, Präsident Universität Göttingen
Dr. Philipp Harfst, Institut für Demokratieforschung, Sozialwissenschaftliche Fakultät
Rainer Bolli, Leiter Abteilung Gebäudemanagement
Dr. Merle Michaelsen, Letzte Generation Göttingen
Merle Kleineberg, AStA-Referentin für Klimakrise & Nachhaltigkeit