Forschung
An vielen Instituten und Zentren findet nachhaltigkeitsorientierte Forschung statt. Die Universität Göttingen setzt sich für die Förderung und Weiterentwicklung von fachspezifischer und fachübergreifender Nachhaltigkeitsforschung in sämtlichen Disziplinen ein. Dafür soll angestrebt werden:
European Green Deal Call - Forschung zur Bekämpfung der Klimakrise und für Transformation
Ausgewählte Forschungsprojekte rund um Nachhaltigkeit:
ENOUGH – European food chain supply to reduce GHG emissions by 2050
Das Projekt ENOUGH wurde vom Forschungs- und Innovationsprogramm Horion 2020 der Europäischen Union gefördert. Es wird Technologien, Werkzeuge und Methoden entwickeln, die zur EU-Strategie „Vom Erzeuger zum Verbraucher“ beitragen, um Klimaneutralität in der Lebensmittelindustrie zu erreichen. In Göttingen koordiniert Prof. Inmaculada Martínez-Zarzoso (Abteilung für Ibero-Amerika Forschung) das Arbeitspaket Wirtschaftspolitik.
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Prof. Dr. Inmaculada Martínez-Zarzoso
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Professur für Entwicklungsökonomik
Twitter: @martinei1
imartin@gwdg.de
RTG 2654: Sustainable Food Systems
Landwirtschaft und Ernährung spielen für viele der globalen Herausforderungen wie Armut, Hunger, Übergewicht, Klimawandel und Verlust der Artenvielfalt eine zentrale Rolle. Es ist klar, dass ohne gravierende Veränderungen in der Produktion und im Konsum von Lebensmitteln die globalen Nachhaltigkeitsziele nicht zu erreichen sind. Welche Veränderungen hilfreich sind und wie diese politisch und gesellschaftlich umgesetzt werden können, sind offene Fragen, die im neuen GRK umfassend erforscht werden sollen, sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Bild © Eva-Marie Meemken
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Prof. Dr. Meike Wollni
Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung
Arbeitsgebiete Umwelt- und Ressourcenökonomik
mwollni1@uni-goettingen.de
KOOPERATIV – Biodiversität auf der Landschaftsebene fördern
KOOPERATIV beabsichtigt die Förderung der Biodiversität auf der Landschaftsebene. Basierend auf einem Landschaftsexperiment mit mehreren landwirtschaftlichen Betrieben werden mehrjährige Blühstreifen in unterschiedlichen räumlichen Anordnungen und Landschaftsanteilen im Landkreis Northeim angelegt. Ökologische, ökonomische und sozial-ökologische Untersuchungen werden die Blühstreifenumsetzung wissenschaftlich begleiten. Das Projekt ist gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums.
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Dr. Stefan Schüler
Department für Nutzpflanzenwissenschaft - Funktionelle Agrobiodiversität
Projektkoordinator KOOPERATIV
stefan.schueler@uni-goettingen.de
Aufbau eines nachhaltigen Pedelec-Sharing-Systems für kleine und mittelgroße Unternehmen (PedShare)
Ziel des Projekts ist die Etablierung und Verstetigung eines innovativen und wirtschaftlich tragfähigen Pedelec-Sharing-Systems auf Basis einer digitalen Sharing-Plattform, das speziell für die Nutzung durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) konzipiert ist. Innovativ ist dabei die bedarfsgerechte und effiziente Nutzung von Pedelecs, integriert in das betriebliche Mobilitätsmanagement von KMU. Zusätzlich werden innovative wissenschaftliche Konzepte in das Projekt integriert, um eine langfristige Verhaltensänderung beim Umstieg vom Auto auf Pedelecs zu erreichen.
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Tim-Benjamin Lembcke
Smart Mobility Research Group
Professur für Information Management
tim-benjamin.lembcke[at]uni-goettingen.de
"Gläserner Forstbetrieb" – ökologische und ökonomische Bewertung von integrierten Naturschutzmaßnahmen bei der Waldbewirtschaftung zur Sicherung von Ökosystemdienstleistungen und der Funktionsfähigkeit des Ökosystems Wald
Im Rahmen des Projektes wird eine naturnahe sowie ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Waldwirtschaft im nordostdeutschen Tiefland auf Grundlage der Prinzipien des Ökosystemansatzes praxisnah erforscht. Es wird das langfristige Ziel verfolgt, das Ökosystem Wald in der Funktion als Wirtschaftswald zu stabilisieren und gleichzeitig die ÖSD zu fördern.
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Prof. Dr. Bernhard Möhring
Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
Professur für Forstökonomie
bmoehri[at]gwdg.de
Native Fine Flavor Cacao - Diversifying native fine or flavor cacao production in Peru for enhanced productivity and income
Das Projekt Fine Flavor Cacao (FFC) konzentriert sich auf Cacao Blanco aus Piura und Cacao Chuncho aus Cusco, zwei in Peru einheimische Kakaosorten. Das interdisziplinäre Team aus Ökolog:innen, Ökonom:innen und Entwicklungsexpert:innen verfolgt eine langfristige Nachhaltigkeitsstrategie, die künftige Klimabedingungen berücksichtigt, das Agroforst Management verbessert und genetische Ressourcen schützt. Darüber soll, die Produktivität, Qualität, Biodiversitäts-Freundlichkeit und wirtschaftliche Machbarkeit der einheimischen Kakaoproduktion gesteigert werden.
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Prof. Teja Tscharntke
Fakultät für Agrarwissenschaften
Professur für Agrarökologie
ttschar[at]gwdg.de
Verbesserung der Risikobewertung forstwirtschaftlich wichtiger Baumarten im Klimawandel: Klimasensitivität des Wurzelsystems von Buche, Eiche, Kiefer, Douglasie und Tanne
Ein großer Anteil des jährlichen Kohlenstoffgewinns von Bäumen entfällt auf das Feinwurzelwachstum. Darum ist ein besseres Verständnis der Klimasensitivität des Feinwurzelsystems von großer Bedeutung für eine bessere ökologische wie ökonomische Gefährdungseinschätzung unserer Baumarten. Unser Forschungsprojekt untersucht die Reaktion des Feinwurzelsystems von Altbäumen der ökonomisch bedeutenden Baumarten Buche, Traubeneiche, Kiefer, Douglasie und Weißtanne auf den Klimawandel (verringerte Bodenfeuchte, zunehmende Temperaturerhöhung) entlang von Niederschlags- und Temperaturgradienten in Deutschland.
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Dr. Dietrich Hertel
Fakultät für Biologie und Psychologie
Abteilung für Ökologie und Ökosystemforschung
dhertel[at]gwdg.de
Partizipative Entwicklung von Qualitätstomaten für den nachhaltigen regionalen Anbau (PETRAq+n)
Mit dem Vorhaben sollen die wissenschaftlichen Grundlagen für die Züchtung qualitativ verbesserter und optimal angepasster Tomaten für den nachhaltigen regionalen und urbanen Anbau geschaffen werden. Wesentliche Schritte des Vorhabens werden in Betrieben des Ökologischen Landbaus durchgeführt.
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Prof. Dr. Elke Pawelzik
Fakultät für Agrarwissenschaften
Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Qualität pflanzlicher Erzeugnisse
epawelz[at]gwdg.de
Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien)
Das Ziel des Projektes sind Erkenntnisse darüber, wie auf der Landschaftsskala die ökologischen Funktionen tropischer Regenwälder und landwirtschaftlicher Transformationssysteme erhalten und verbessert, das menschliche Wohl gesteigert und wie landwirtschaftliche Nutzung und Naturschutz besser integriert werden können.
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Prof. Dr. Stefan Scheu
J.F. Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie
sscheu[at]gwdg.de
Sozialökologische Systeme im Spannungsfeld indischer Stadt-Land-Gradienten: Funktionen, Skalen und Übergangsdynamiken
Wie ändern sich landwirtschaftliche Produktionssysteme und Haushaltsstrukturen im Rahmen der Urbanisierung? Wie wirkt Verstädterung auf regionale Ökosysteme die Nahrung und andere Ökosystemdienstleistungen bereitstellen? Wie interagieren soziale und ökologische Systeme, wenn ländlicher und städtische Lebensweisen aufeinandertreffen? Diese vier Leitfragen werden im Projekt im Rahmen dreier Cluster behandelt.
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Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel
Fakultät für Agrarwissenschaften
Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung
scramon[at]gwdg.de
ReconCycle: Self-reconfiguration of a robotic workcell for the recycling of electronic waste
Das Ziel von ReconCycle ist es, das Recycling von Elektroschrott effizienter zu gestalten. Dies soll mittels Selbst-Rekonfiguration von Robotern durch sensomotorische Lernansätze und andere Techniken aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz erreicht werden.
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Prof. Dr. Florentin Wörgötter
III. Physikalisches Institut
Biophysik
florentin.woergoetter[at]phys.uni-goettingen.de
BARISTA: Advanced tools for breeding BARley for Intensive and SusTainable Agriculture under climate change scenarios
BARISTA untersucht verschiedene Werkzeuge, um neue Genotypen von Gerste für eine intensive und nachhaltige Landwirtschaft in Europa unter den Bedingungen des Klimawandels zu züchten.
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Prof. Reimund Rötter
Fakultät für Agrarwissenschaften
Tropischer Pflanzenbau und Agrosystem Modellierung
rroette[at]gwdg.de
ENVISION: An inclusive approach to assessing integrative scenarios and visions for protected area management
ENVISION entwickelt ein integratives Konzept für das Management von Schutzgebieten, auch bekannt als „Inclusive Conservation“. Das Ziel dabei ist es, die Biodiversität und menschliches Wohlergehen zu verbessern.
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Prof. Tobias Plieninger
Fakultät für Agrarwissenschaften
Lehrstuhl für sozial-ökologische Interaktionen in Agrarsystemen
plieninger[at]uni-goettingen.de
ProFaba: Developing improved Vicia faba breeding practices and varieties to drive domestic protein production in the European Union
Das internationale, von Aarhus aus koordinierte Projekt hat die genetische Verbesserung der Ackerbohne (Vicia faba) zum Ziel. Europaweit wird die Erfassung wichtiger agronomischer Merkmale an einem gemeinsamen Diversitätsatz von Genotypen koordiniert. Modernste Methoden der Genotypisierung werden eingesetzt. Die genetischen Resultate werden direkt in die praktische Züchtung überführt, wodurch die nachhaltige und ökologisch verträgliche, heimische Produktion von pflanzlichem Eiweiß gefördert wird.
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apl. Prof. Wolfgang Link
Fakultät für Agrarwissenschaften
Department für Nutzpflanzenwissenschaften
Abteilung Zuchtmethodik der Pflanze
wlink[at]gwdg.de
Entwicklung leistungsfähiger und naturnaher Regulations- und Bekämpfungsverfahren als Voraussetzung für eine nachhaltige und zukunftsfähige Waldbewirtschaftung (ReBek)
Teilvorhaben 2: Volatilerfassung und -analyse zur Lockstoffentwicklung sowie Wahrnehmungs-bestimmung und Verhaltens-tests
ReBek handelt von der Entwicklung leistungsfähiger und naturnaher Regulations- und Bekämpfungsverfahren als Voraussetzung für eine nachhaltige und zukunftsfähige Waldbewirtschaftung. Im Teilprojekt 1 werden Duftstoffe gesucht, welche Fallensysteme für die Bekämpfung von Borkenkäfern wesentlich verbessern bzw. erst ermöglichen. Im Teilprojekt 2 werden repellente Duftstoffe gesucht, die Rohholz der Baumarten Gemeinen Fichte (Picea abies), der Gemeinen Kiefer (Pinus sylvestris) und der Rotbuche (Fagus sylvatica) vor Befall durch Borkenkäfer schützen sollen.
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Prof. Niko Balkenhol
Fakultät für Forstwissenschaften
Wildtierwissenschaften
nbalken[at]gwdg.de
IreWiNE - Indikatoren zu regionalen Wissenstransferstrukturen für Nachhaltige Entwicklung
Dieses Projekt untersucht die Bedeutung von Wissenstransfereinrichtungen und Intermediären zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Akteuren für Innovationsprozesse. Dabei werden die Innovationsaktivitäten mit Bezug zu nachhaltiger Entwicklung insbesondere in regionalen Innovationssystemen messbar gemacht und die Bedeutung struktureller Charakteristika dieser Intermediäre in Bezug auf nachhaltige Innovationen untersucht.
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Prof. Dr. Kilian Bizer
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung
bizer[at]wiwi.uni-goettingen.de
FOR 5000: Biotische Interaktionen, Artengemeinschaften und öko-evolutionäre Dynamiken als Steuergrößen von Langzeitzusammenhängen zwischen Biodiversität und Ökosystemfunktionen
Das zentrale Ziel der Forschungsgruppe besteht darin, herauszufinden, welche Mechanismen kurz- und langfristig den Zusammenhang zwischen Biodiversität und Ökosystemfunktionen beeinflussen. Da sich diese Beziehungen mit der Zeit verstärken, sind sie vermutlich der Schlüssel zum generellen Verständnis der Zusammenhänge von Biodiversität und Ökosystemfunktionen nötig.
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Prof. Dr. Stefan Scheu
J.F.Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie
Professur für Tierökologie
sscheu[at]gwdg.de
FOR 2569: Agricultural Land Markets - Efficiency and Regulation
In dieser Forschungsgruppe sollen Fragen beantwortet werden, die aus den weltweit gestiegenen Preisen für landwirtschaftliche Flächen resultieren. Dieser Anstieg wird neben vielen anderen Faktoren auf eine wachsende Nachfrage durch nichtlandwirtschaftliche Investoren zurückgeführt. Eine dieser Fragen bezieht sich bspw. darauf, ob bestehende Regulierungen landwirtschaftlicher Bodenmärkte ausreichend sind oder ob sie zum Schutz einer nachhaltigen Landwirtschaft verschärft werden sollten.
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Prof. Dr. Oliver Mußhoff
Fakultät für Agrarwissenschaften
Professur für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung
oliver.musshoff[at]agr.uni-goettingen.de
FOR 2716: Räumliche Ökologie von Lebensgemeinschaften in hochdynamischen Landschaften: von der Inselbiogeographie zu Meta-Ökosystemen (DynaCom)
Die Motivation der Forschergruppe DynaCom ist das Erstellen einer trait-basierten Nahrungsnetzperspektive im räumlichen Kontext ökologischer Lebensgemeinschaften in hochdynamischen Landschaften. Es bedarf dabei der Information zu mehreren Trait-Achsen um für trophisch interagierende Organismen Ausbreitung, Ressourcennutzung und Toleranz bei rapiden Umweltveränderungen vorherzusagen.
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Prof. Dr. Holger Kreft
Fakultät für Forstwissenschaft und Waldökologie
Professur für Biodiversität, Makroökologie und Biogeographie
hkreft[at]uni-goettingen.de
OXYFLUX – tracing the carbon and nitrogen cycles in terrestrial ecosystems
In diesem Forschungsprojekt wird der Austausch von Sauerstoff (O2) zwischen Land und Atmosphäre gemessen, um den Kohlenstoffkreislauf auf lokaler und globalen Ebene zu untersuchen. In OXYFLUX entwickeln wir dafür eine weltweit einzigartige Messinfrastruktur, um kontinuierlich und in Echtzeit kleinste Änderungen der O2 Aufnahme von Ökosystemen und ihrer Komponenten an einem Wald- und einem Agrarstandort zu erfassen.
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Prof. Dr. Alexander Knohl
Fakultät für Forstwissenschaften
Bioklimatologie
aknohl[at]uni-goettingen.de
SHui: Soil Hydrology research platform underpinning innovation to manage water scarcity in European and Chinese cropping systems
Das Ziel des Horizont 2020 - Forschungsprojektes SHui ist es, eine Reihe von Technologien und Werkzeugen bereitzustellen, die es Individuen und Interessenverbänden ermöglichen soll, durch verbesserte Informationen die Wasserknappheit in der Europäischen und Chinesischen Landwirtschaft zu verringern. Gleichzeitig soll eine integrierte Forschungsplattform errichtet werden, die die Zusammenarbeit zwischen Europa und China erleichtert.
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Dr. Elke Plaas
Fakultät für Agrarwissenschaften
Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung
elke.plaas[at]agr.uni-goettingen.de
ReCap: Rebound-Effekte eindämmen – Energie- und Ressourceneffizienz steigern
Die Fördermaßnahme verfolgt das Ziel, Wissen zum Umgang mit Rebound-Effekten zu generieren und daraus abzuleiten, welche Maßnahmen erforderlich sind, um diese Effekte einzudämmen und damit den Ressourcenverbrauch substanziell und nachhaltig zu reduzieren. Sie ist Teil der Forschungsagenda „Green Economy“ der Bundesregierung.
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Dr. Thomas Kneib
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Professur für Statistik
tkneib@uni-goettingen.de
Agrarsysteme der Zukunft: NOcsPS - Landwirtschaft 4.0 ohne chemisch-synthetischen PflanzenSchutz
Ziel der Forschung ist die Entwicklung eines innovativen und nachhaltigen Agrarsystems. NOcsPS kann eine Brücke zwischen den etablierten Systemen bilden und zukünftig eine eigenständige Alternative zwischen konventionellem und ökologischem Landbau darstellen. Außerdem birgt dieses innovative System das Potenzial, den ökologischen Landbau hinsichtlich alternativer Düngungsstrategien und Kulturmaßnahmen sowie den konventionellen Landbau in Richtung Reduktion auf csPSM mit optimierter Düngung zu inspirieren.
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Prof. Dr. Achim Spiller
Fakultät für Agrarwissenschaften
Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte
a.spiller[at]agr.uni-goettingen.de
Nachhaltige Ernährungsstile - Pflanzlich orientierte Ernährungsstile als Schlüssel zur Nachhaltigkeit (NES)
Das interdisziplinäre Verbundprojekt "Pflanzlich-orientierte Ernährungsstile als Schlüssel zur Nachhaltigkeit" untersucht die sehr unterschiedlichen (teils neuartigen) pflanzlich orientierten Ernährungsstile, aus einer umfassenden Nachhaltigkeitsperspektive unter Einbeziehung der menschlichen Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Des Weiteren wird untersucht, ob Verbraucher diese Ernährungsstile dauerhaft beibehalten.
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Prof. Dr. Achim Spiller
Fakultät für Agrarwissenschaften
Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte
a.spiller[at]agr.uni-goettingen.de
Treibhausgasminderung beim Anbau von Winterzwischenfrüchten und Dauerkulturen im Energiepflanzenbau (TAWIRA)
Winterzwischenfrüchte und Dauerkulturen bieten ein oft ungenutztes Potenzial für Treibhausgaseinsparmöglichkeiten im Energiepflanzenbau. Das Forschungsprojekt TAWIRA untersucht deshalb die Möglichkeit der Einsparung von Treibhausgasen durch eine intelligente Kultur- und Fruchtfolgewahl unter Einbezug anderer wichtiger Faktoren, z.B. wirtschaftlicher Beweggründe. Dazu wird der bereits etablierte Index der relativen Anbauwürdigkeit (IrA) um die noch nicht berücksichtigte Komponente „Treibhausgase“ erweitert.
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Prof. Dr. Stefan Siebert
Fakultät für Agrarwissenschaften
Professur für Planzenbau
stefan.siebert[at]uni-goettingen.de
SPP 1374: Exploratorien zur funktionellen Biodiversitätsforschung
Im Rahmen dieses großen Verbundprojektes zur Biodiversitätsforschung wurden beispielhaft drei großskalige Langzeituntersuchungsgebiete etabliert Sie werden als Biodiversitäts-Exploratorien bezeichnet, im Gegensatz zu hauptsächlich beschreibenden Observatorien. Die Exploratorien stellen einen einzigartigen Rahmen dar, um entscheidende Fragen zur Bedeutung der Landnutzung auf die Biodiversität und den Einfluss dieser Veränderungen auf Ökosystemprozesse abschätzen zu können.
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Prof. Dr. Christian Ammer
Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
Professur für Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen
christian.ammer[at]forst.uni-goettingen.de
Kleinprivatwald und Biodiversität - Erhaltung durch Ressourcennutzung (KLEIBER)
Teilvorhaben 2: Sozial-ökologische Analysen
Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, vor dem Hintergrund einer gestiegenen und weiter steigenden Rohholznachfrage die naturschutzfachlichen Werte im Kleinprivatwald zu identifizieren und im Rahmen einer rentablen Holznutzung zu sichern. Sozial-ökologische Untersuchungen beleuchten die Wertvorstellungen und konkreten Management-Praktiken von Kleinprivatwaldeigentümern sowie deren Blick auf Probleme und Perspektiven hinsichtlich Naturschutzmaßnahmen.
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Prof. Tobias Plieninger
Fakultät für Agrarwissenschaften
Lehrstuhl für sozial-ökologische Interaktionen in Agrarsystemen
plieninger@uni-goettingen.de
Politik und Ethik der Endlichkeit
Das Kooperationsprojekt mit der CAU Kiel zielt darauf, ein vertieftes Verständnis der ideengeschichtlichen Herkunft des Wachstumsdenkens und eine nicht nur moralisch-appellative, sondern gesellschaftstheoretisch und politikwissenschaftlich fundierte Perspektive auf eine „große“ Transformation zu entwickeln, die reflektiert, worin die deskriptiven und normativen Voraussetzungen einer Transformation in eine offene Zukunft bestehen könnten.
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Prof. Dr. Tine Stein
Institut für Politikwissenschaft
Arbeitsbereich "Politische Theorie und Ideengeschichte"
endlichkeit.stein@uni-goettingen.de
Haben wir Ihr Forschungsprojekt noch nicht gelistet? Dann wenden Sie sich bitte an das Team des Green Office.
Kontakt Green Office
Hast du Fragen oder Anregungen zum Thema Nachhaltigkeit in der Forschung?
Hast du eine Idee zum Thema Nachhaltigkeit im Studium?
Brauchst du Infos zur internationalen Vernetzung zu Nachhaltigkeit?
Bei diesen und allgemeinen Fragen, Anregungen melde dich bei uns!
Nachhaltigkeitskoordinator
Marco Lange, Leitung des Green OfficeTelefon: 0551 39-21356
E-Mail: marco.lange@zvw.uni-goettingen.de
Mitarbeitende
Anuschka Linner, Studentin International EconomicsE-Mail: anuschka.linner@zvw.uni-goettingen.de
Katja Stieger, Studentin Physik
E-Mail: katja.stieger@zvw.uni-goettingen.de