Unboxing.IoT.Privacy: Tool-gestützte, moderierte und bürgerzentrierte Community-Plattform zur Privacy-Einstufung von IoT-Produkten
IoT Geräte finden zunehmend Platz in unseren privatesten Räumen: unseren Wohnräume. Durch derenFähigkeit sich mit anderen Geräten zu verbinden, können IoT Geräte dank ihrer Sensoren und Aktuatoren zu einer Verbesserung unseres Alltags beitragen. Zum Beispiel können unsere Gesundheit gefördert, unsere Haushaltsaufgaben vereinfacht, oder unsere Häuser automatisiert werden. Die Realisierung solcher Funktionalitäten erfordert allerdings das Erheben von Daten über deren Eigentümer aber auch über Personen in deren Umfeld, wie z.B. Familienangehörigen oder Gästen. In der Praxis ist es jedoch häufig nicht nachvollziehbar, welche Daten durch IoT Geräte gesammelt, gespeichert, oder an andere Geräte und Server übertragen werden. Das Ziel dieses Teilprojekts ist deswegen Transparenz diesbezüglich zu schaffen, damit Bürger*innen informierte Entscheidungen über ihre Privatheit treffen können. Insbesondere werden Benutzeroberflächen für und mit den Betroffenen entwickelt, damit die Ergebnisse der Privacy-Analysen, die in Unboxing.IoT.Privacy erzielt werden, für sie verständlich gestaltet werden. Dabei wird ein besonderer Wert auf der Privatheit---aller---Betroffenen gelegt. Diese Benutzeroberflächen werden dann in dem zu entwickeln Community-Plattform integriert und tragen zum Gesamtlösung, die in Unboxing.IoT.Privacy entwickelt wird, bei.
- Start: 01.11.2023
- Ende: 31.10.2026
- Gesamtfinanzierung: t.b.a.
- Bekanntmachung: Plattform Privatheit – Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen.
- Projektseite: t.b.a.