In publica commoda

Exzellenzinitiative 2012 bis 2017

Die Universität Göttingen wurde von 2012 bis 2017 in der zweiten Programmphase der Exzellenzinitiative mit einer Graduiertenschule und einem Exzellenzcluster gefördert. Damit konnten die „Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften“ und der Exzellenzcluster „Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns“ ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Das Zukunftskonzept wurde in der zweiten Programmphase der Exzellenzinitiative nicht weiter gefördert.


Für die in der ersten Programmphase erfolgreich etablierten Maßnahmen ihres Zukunftskonzepts - die Courant Forschungszentren, die Free Floater-Nachwuchsgruppen, das Lichtenberg-Kolleg und Göttingen International - bekam die Universität von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine zweijährige Auslauffinanzierung. Anschließend wurden diese mit Unterstützung des Landes Niedersachsen fortgesetzt, ebenso wie das Zukunftskonzept flankierende Gleichstellungsmaßnahmen.


Entscheidend für den Erfolg der Projekte in der Exzellenzinitiative war und ist die enge Kooperation der Universität mit ihren außeruniversitären Partnern am Standort. Gemeinsam bilden sie den Göttingen Campus. Die Zusammenarbeit ist seit 2006 durch den Göttingen Campus Council (GCC) auch institutionell verankert. Der GRC identifiziert zukunftsweisende Forschungsschwerpunkte und berät die Leitungsgremien der Universität und der außeruniversitären Einrichtungen in Fragen der Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.