Praxisrelevanz
Das Promotionskolleg weist eine hohe Praxisrelevanz auf, die sich auch aus den Kontakten der verbundenen Projekte für Göttinger Hochschulabsolventinnen und -absolventen ergibt und in (neue) Zugänge zum Arbeitsmarkt münden kann. Auch innerhalb der Hochschule können (neue) Impulse für die berufsorientierte Qualifizierung, speziell für Karrierewege in Unternehmen und Verwaltungen erwartet werden. Da umgekehrt auch Beschäftigte aus Unternehmen zunehmend ein Interesse an wissenschaftlichen Weiterbildungsprozessen haben, ist auch die bildungspolitische Initiative "Offene Hochschule Niedersachsen" anschlussfähig. Das Promotionskolleg versteht sich somit als weiterer Beitrag zur Öffnung der Hochschulen, die an der Georg-August-Universität mit den Aktivitäten des Career-Service, der Technologietransferstelle und verschiedener EU-Projekten seit einigen Jahren betrieben wird. Zu nennen sind hier insbesondere die drei EU-Projekte, an denen die Antragsteller ebenfalls beteiligt sind: Während im „KMU-Netzwerk der GGG“ Promovierende für die Berufsausübung qualifiziert werden, widmen sich das ebenfalls EFRE geförderte Projekt zum „Führen virtueller Teams“ der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften sowie das Projekt Wirtschaftspolitische Weiterbildung für KMU insbesondere im Handwerk“ des Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk der wissenschaftlichen Weiterbildung von Führungskräften in mittelständischen Unternehmen. Aus diesen Stoßrichtungen werden Übergänge und stabile Netze zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aufgebaut und nachhaltig entwickelt. Dieser Zugang soll im Rahmen des Kollegs forschend begleitet und erweitert werden.