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Der Wald von Morgen –

Herausforderungen und Chancen








Veranstaltungsort hat sich geändert!

Datum: 21.03.2025

Vienna House Easy by Wyndham Wuppertal,
Auf dem Johannisberg 1,
DE-42103 Wuppertal



Am 21. März ist in Deutschland der „Tag des Waldes“, zu diesem Anlass möchten wir Sie herzlich zu unserer Veranstaltung „Der Wald und die Wissenschaft – Neue Wege für den Schutz und die Nutzung unserer Zukunftswälder“ aus unserer Reihe „Zukunftswald entwickeln“ einladen.
Bei dieser Veranstaltung möchten wir den Fokus darauf legen, wie wir gemeinsam den Wald der Zukunft in Kombination mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickeln können.
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes Wirtschaften immer mehr an Bedeutung gewinnen, rückt der Wald als wertvolle Grundlage für eine zukunftsfähige Gesellschaft stärker in den Fokus. Holz, als nachwachsender Rohstoff, bietet dabei nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch immense Chancen für die Wirtschaft und die Gesellschaft. Doch wie können wir diesen natürlichen Schatz verantwortungsvoll nutzen, um den Bedürfnissen der Gegenwart gerecht zu werden, ohne die Ressourcen für die kommenden Generationen zu gefährden?
Diese Veranstaltung widmet sich der Frage, wie der Wald der Zukunft aussehen könnte und welche innovativen Verwendungsmöglichkeiten der Rohstoff Holz für die Industrie, den Bau und die Energiegewinnung bieten kann. Renommierte Experten aus den Bereichen Forstwirtschaft, Architektur, Technologie und Wirtschaft werden praxisnahe Lösungen und visionäre Konzepte vorstellen, die Holz als zukunftsweisenden Rohstoff und nachhaltigen Energieträger in den Mittelpunkt stellen.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird die Rolle des Waldes als lebenswichtiges Ökosystem beleuchtet und gezeigt, wie moderne wissenschaftliche Methoden dazu beitragen können, den Wald als wertvolle Ressource zu erhalten und gleichzeitig die biologische Vielfalt zu fördern. Es wird diskutiert, wie durch nachhaltige Aufforstung und gezielte Bewirtschaftung der Wald nicht nur als CO2-Speicher, sondern auch als nachhaltiger Rohstofflieferant in der Zukunft dienen kann.
Abschließend wird diskutiert, wie durch gezielte politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen die Entwicklung des Waldes der Zukunft und die Innovationen rund um den Rohstoff Holz vorangetrieben werden können. Es geht darum, nachhaltige Lösungen zu fördern, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch tragfähig sind.

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Für alle Leistungsträger mit Privatwald bietet diese Veranstaltung Einblicke in zukunftsweisende Waldbewirtschaftung. Bei einer Kombination aus hochkarätigen Gästen, Experten aus Wissenschaft und Praxis und bei exquisiter Kulinarik bieten wir Ihnen die Möglichkeit für neue Erkenntnisse und zum Ausbau Ihrer Netzwerke. Thematisch geht es darum, unsere Wälder fit für die Zukunft zu machen. Hierzu sollen die individuellen Bedürfnisse der Waldbesitzer diskutiert und gleichzeitig Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die ökologischen Funktionen des Waldes gestärkt werden können.
Gemeinsame Diskussionsgrundlagen können dabei bspw. Themen wie eine angepasste Baumartenzusammensetzung, eine gezielte Waldverjüngung und eine Berücksichtigung der veränderten klimatischen Bedingungen in unserem Land sein.
Gemeinsam wollen wir besprechen, wie wir klimaresilientere Wälder schaffen, die auch zukünftigen Generationen zugutekommen Die Veranstaltung wird im Hotel das Vesper in Sprockhövel stattfinden. In der Zeit von 16:00 – 16:30 Uhr ist das Eintreffen der Referenten und Gäste bei einem Getränkeempfang und erstem „Get-together“ geplant.
Nach der Einführung in das Thema des Abends möchten wir als Forschungsteam etwas zu den Einstellungen unserer Gäste zum eigenen Wald erfahren. Dies soll im Rahmen von Kleingruppen zu eigens vorbereiteten Tischfragen geschehen.
Im Anschluss folgen Expertenvorträge im Kontext Wald. Vera Butterweck-Kruse ist Geschäftsführende Gesellschafterin des seit 1978 bestehenden Familienunternehmens Butterweck Rundholzlogistik, das Dienstleistungen im Bereich der Holzernte, Holzlogistik und des Holzhandels anbietet. 2021 hat sie gemeinsam mit ihrem Bruder Heiner Butterweck und dem Mitgesellschafter Jens Grove die Butterweck Holzstoffe mit der Marke „Lignew eco wood foam“ gegründet, mit der sie die erstmalige großtechnische Herstellung holzbasierter Schäume planen und umsetzen will.
Den Ausklang des Abends bildet ein gemeinsames (kostenfreies) Dinner. Gelegenheit zum Netzwerken und zum Austausch mit den Speakern, Wissenschaftlern des Forschungsprojektes und den anderen Gästen.


Woran wir forschen

Unsere Forschungsgruppe beschäftigt sich mit der Entwicklung von Waldinitiativen für Privatwaldeigentümer sowie für die Gesellschaft allgemein. Mit Ihrer Teilnahme an unserer Veranstaltung und Befragung tragen Sie zur gemeinsamen Entwicklung der Zukunftswälder in Deutschland bei und bekommen Gelegenheit zum Austausch mit Wissenschaftler, Praktiker und anderen Waldbesitzer aus Ihrer Region.

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Gastredner

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Frau Vera Butterweck-Kruse

Lignew eco wood foam – Holzschaum als innovativer und ressourceneffizienter Werkstoff der Zukunft!
Mein Name ist Vera Butterweck-Kruse und ich bin Geschäftsführende Gesellschafterin des seit 1978 bestehenden Familienunternehmens Butterweck Rundholzlogistik, das Dienstleistungen im Bereich der Holzernte, Holzlogistik und des Holzhandels anbietet.
2021 gründete ich gemeinsam mit meinem Bruder Heiner Butterweck und unserem Mitgesellschafter Jens Grove die Butterweck Holzstoffe mit der Marke Lignew eco wood foam, mit der wir die erstmalige großtechnische Herstellung holzbasierter Schäume planen und umsetzen wollen. Lignew eco wood foam ist ein innovativer und neuer Holzwerkstoff, der vielseitig einsetzbar in der Bauwirtschaft, Architektur, Möbelindustrie sowie im Gartenbau ist.




Veranstaltungsteam

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Bild: Patrick Strüber / Sarah Kreiner

Patrick Strüber, Moderation und Veranstaltungsleitung, Forschungsteam der Universität Göttingen


Patrick Strüber, Jahrgang 1991, geboren in Göttingen. Ich habe Staats- und Geschichtswissenschaften an der Universität Erfurt und Politikwissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Bachelor, 2014; Master, 2017) studiert. Im Anschluss habe ich als Büroleiter eines Abgeordneten des niedersächsischen Landtags in der Wahlperiode von 2017-2022 gearbeitet. Seit 2023 forsche ich in unserem aktuellen Projekt daran, mit Hilfe von Kleinprivatwaldeigentümern einen möglichen Wald der Zukunft zu entwickeln. In diesem Kontext plane ich ebenso meine Doktorarbeit abzuschließen. In unserem Forschungsprojekt kümmere ich mich um die Erstellung analytischer Konzepte zur Erreichung von (Klein-)Privatwaldeigentümern, die Erarbeitung von Kommunikationsstrategien zur Erreichung ebendieser sowie die Strategie für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Kommunikation von Waldbesitzern im Allgemeinen.


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Maximilian Glormann, Forschungsteam der Universität Göttingen


Maximilian Glormann, Jahrgang 1993, Studium der Politikwissenschaft und Soziologie in Göttingen und Bonn. Praktikum im Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und erste Berufserfahrung im Regionalmanagement. Großes Interesse an gesellschaftlichen und politischen Entwicklungsprozessen, Einstellungs- und Verhaltensforschung sowie forst- und naturschutzpolitischen Fragen. Im aktuellen Projekt an der Universität Göttingen plane ich meine Doktorarbeit abzuschließen. In unserem Forschungsprojekt kümmere ich mich um die Neuauswertung vorhandener Befragungsdaten, Explorative Tiefeninterviews zur Gewinnung vertiefter Erkenntnisse, Planung, Durchführung (einschließlich Moderation und teilnehmender Beobachtung) und Nachbearbeitung von Groß-Gruppen-Veranstaltungen zur Erhebung sozialwissenschaftlicher Daten.



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Dr. Peter Aurenhammer, Forschungsgruppenleiter, Universität Göttingen


Dr. Peter Aurenhammer ist Leiter der Forschungsgruppe Waldinitiativen und milieu-konforme Kommunikation, an der Georg-August-Universität Göttingen, Professur für Forst- und Naturschutzpolitik. Dr. Aurenhammer konnte internationale Erfahrung in der waldbezogenen, inter- und transdisziplinären sowie sozialwissenschaftichen Forschung zu Waldinitiativen und Waldentwicklung erlangen, unter anderem in Forschungsaufenthalten in Mittelamerika, Ostafrika, der Himalayaregion sowie in Europa. In Deutschland ist sein aktueller Forschungsschwerpunkt die Politik und Governance von Nachhaltikeits- und Klimainitiativen im Waldbereich, insb. in Bayern, Hessen, Brandenburg, NRW und Niedersachsen.


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Sebastian Rabe
Abteilungsleiter Ressort Grünflächen und Forsten der Stadt Wuppertal – Referent zu: „Wald in Wuppertal und sein Beitrag für die körperliche und seelische Gesundheit“


Der Forstwissenschaftler Sebastian Rabe leitet seit 2016 die Forstabteilung der Stadt Wuppertal. Die Forstabteilung ist verantwortlich für die Wälder der Stadt, betreut aber auch einen Großteil der privaten Waldbesitzer in Wuppertal. Die städtischen Wälder dienen insbesondere der Erholung und dem Naturschutz, dienen aber auch in besonderem Maße dem Schutz vor Überschwemmungen und Erosion.



Ablauf

Innenteil:
  • Beginn der Veranstaltung mit einem Empfang (16:00 – 16:30 Uhr)
  • 16:30 Uhr: Begrüßung der Gäste und Einführung in das Thema des Abends Interaktiver Austausch in Tischgruppen Fazit zum Austausch an den Tischen Expertenvorträge
  • 19:30 - Dinner im Restaurant (Essen und alkoholfreie Getränke sind für Teilnehmende inklusive)


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Download-Bereich







Ihr Ansprechpartner:
Patrick Strüber
Projekt: Kommunikations- und Beteiligungsstrategien
für den Kleinprivatwald und Waldinteressierte
an der Georg-August-Universität Göttingen
Büsgenweg 3, 37077 Göttingen
Mobil: 0171/6540411
E-Mail: patrick.strueber@uni-goettingen.de