Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.
Aktuelle Meldungen
Wie lässt sich Lachen unterdrücken?
In Alltag und Beruf gibt es viele Situationen, in denen Lachen unangebracht ist. Sich ein Lachen verkneifen zu können, ist daher eine wichtige Kompetenz. Trotzdem fällt es oft schwer. Ein Forschungsteam hat untersucht, wie Menschen ihr Lachen regulieren können. Ein zentrales Ergebnis: Sobald andere lachen, werden selbst wirksamste Strategien geschwächt.
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PhysicsWorld: Göttinger Veröffentlichung unter den Top Ten des Jahres
Das Fachmagazin PhysicsWorld hat eine Publikation der Universität Göttingen in seine Liste der zehn wichtigsten Durchbrüche des Jahres 2025 aufgenommen. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des Instituts für Astrophysik und Geophysik hatte im Januar Forschungsergebnisse zum Wetter auf dem Exoplaneten „WASP-127b“ veröffentlicht. Die Ergebnisse helfen, die Atmosphäre von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems besser zu verstehen.
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Auszeichnung für Göttinger Islamwissenschaftler und Arabisten
Der Islamwissenschaftler und Arabist Prof. Dr. Jens Scheiner von der Universität Göttingen ist in Doha (Katar) mit dem „11. Sheikh Hamad Award for Translation and International Understanding“ ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit Hamada Hassanein wurde er für die englische Übersetzung von al-Azdīs klassisch-arabischer Chronik zu den Eroberungen Groß-Syriens (Futūḥ al-Shām) geehrt.
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Steuerung chemischer Reaktionen in Enzymen
Die VolkswagenStiftung fördert ein neues Forschungsprojekt in der Chemie mit Beteiligung der Universität Göttingen, des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften (MPI-NAT) in Göttingen und der Universität Hamburg. Das Projekt adressiert eine grundlegende Frage der Naturwissenschaften: Wie gelingt Enzymen – den hocheffizienten Katalysatoren der Natur – nahezu perfekte Präzision und Effizienz?
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Gute Note für das Masterstudium Psychologie an der Universität Göttingen
Im aktuellen Masterranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erreicht die Universität Göttingen im Fach Psychologie gute Noten im Urteil der Studierenden. Mit 4,3 von fünf möglichen Sternen wird die allgemeine Studiensituationen überdurchschnittlich gut bewertet. Insbesondere in den Kategorien „Unterstützung im Studium“ und „Übergang zum Masterstudium“ konnte die Universität punkten.
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Maispflanzen unter multiplem Stress
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue Forschungsgruppe in den Agrarwissenschaften an der Universität Göttingen. Unter dem Titel „Wirkungen und Mechanismen gleichzeitig auftretender, multipler abiotischer und biotischer Stressinteraktionen im Maisanbau“ untersuchen die Forschenden die Auswirkungen von multiplem Stress auf Physiologie und Leistungsfähigkeit von Mais. Die neuen Erkenntnisse sollen langfristig die Züchtung multistress-resistenter Maissorten unterstützen.
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