Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte
Mission statement: Empowering sustainable food systems - facing change
Wann wird es in Deutschland ein Klima- oder Umweltlabel auf Lebensmitteln geben?

Zum Programm und Anmeldung
Greenwashing: Nachhaltigkeitswerbung schadet mehr, als sie nutzt

Was kann Bio außer Rohkost?

Durchblick im Labeldschungel im Supermarkt?

„Nutri-Score“ kann irreführenden Zuckerangaben entgegenwirken

Maßnahmen für eine effektive Tierhaltungskennzeichnung
Sieben-Punkte-Plan für ein verbraucherwirksames Marketing
Start für das erste Klimalabel Niedersachsens

Virtuelle Stallbesichtigungen machen Schweinehaltung transparenter
Trendsetter leben Fleischverzicht vor

ReformBio - Die Ergebnisse liegen vor
Mehrheit der jungen Menschen isst klimabewusst

Verbundprojekt erforscht Legehennen in Mobilställen: Chance oder Risiko?

17.09.2021 Webinar – Massentierhaltung aus Sicht der Gesellschaft in den Jahren 2011 und 2021

Das komplette Webinar ist auf unserem YouTube Kanal abrufbar. Den Foliensatz finden Sie hier.
Genom-Editierung bei Lebensmitteln – wie reagieren Bürgerinnen und Bürger?

Dialogprozesse lohnen sich - Zum Ergebnis der Zukunftskommission Landwirtschaft aus Sicht der beteiligten Wissenschaftler:innen

Bundeskanzlerin am 6. Juli übergeben. In der Zukunftskommission haben vier Professorinnen und zwei Professoren aus den Agrar- und Umweltwissenschaften mitgewirkt. mehr...
Politicized Eater: Jugendreport zur Zukunft nachhaltiger Ernährung 2021

Möglichst regional und nachhaltig – Lebensmittelkonsum in der Pandemie
Worauf Verbraucher beim Rindfleischkauf Wert legen
Das Team befragte rund 500 Verbraucherinnen und Verbraucher aus Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Sie untersuchten die Kriterien Produktionsweise, Produktionsort, Haltungsform, Rasse und Preis. Das Ergebnis: Weidehaltung auf Naturschutzflächen und „normale“ Weidehaltung sind wichtige Produkteigenschaften beim Rindfleischkauf. Außerdem sehen die Verbraucherinnen und Verbraucher einen Mehrwert darin, wenn das Fleisch von einer Zweinutzungsrasse stammt, also von Tieren, die sowohl für die Milch- als auch für die Fleischproduktion gezüchtet werden.
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Miteinander reden: Wie die Debatte über landwirtschaftliche Tierhaltung konstruktiv wird
Wie Tiere in der Landwirtschaft gehalten werden, wird zunehmend gesellschaftlich kritisiert. Die Diskussionen sind kontrovers, der Umgangston rau. Untersuchungen darüber, wie kommuniziert wird, und was eine gute Strategie ist, um beim Gegenüber und in der Öffentlichkeit akzeptiert zu werden, gibt es kaum. Forscherinnen und Forscher der Universität Göttingen haben deshalb unterschiedliche Kommunikationsarten untersucht und mit Praxisbeispielen aus der Debatte um die landwirtschaftliche Tierhaltung veranschaulicht. So können die unterschiedlichen Strategien leichter verstanden und individuell angewendet werden. Die Studie ist in der Fachzeitschrift German Journal of Agricultural Economics erschienen. Sie bietet vor allem für Akteure in der Öffentlichkeitsarbeit und politischen Debatte der Agrar- und Ernährungswirtschaft Hilfestellung.
„Kommunikation kann – richtig eingesetzt – ein starkes Werkzeug sein, um Verständnis beim Gegenüber zu erreichen. Sie führt aber auch schnell dazu, dass sich Fronten verhärten, wie das momentan in der Debatte um die Tierhaltung zu beobachten ist“, so Erstautorin Dr. Winnie Sonntag aus der Arbeitsgruppe Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte der Universität Göttingen. Das Team leitet aus der Kommunikationsforschung vier grundsätzliche Typen an Kommunikationsstrategien ab: reaktiv-passiv, reaktiv-offensiv, aktiv-symmetrisch und aktiv-dialogisch. Dabei steigt in dieser Reihenfolge die Bereitschaft, das eigene (Kommunikations-)Verhalten zu verändern und sich für eine Transformation der Tierhaltung einzusetzen.
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Digitaler Vertrieb: Das neue „Must-Have“ im Agribusiness

Marketing Basics
Das Online - Lehrbuch Marketing Basics ist auf den Kern des Marketings reduziert. Es stellt die wichtigsten Theorien und Methoden des Fachs inklusive der Marktforschung in knapper Form vor. Gedacht ist es für die Bachelor- und Masterausbildung an Universitäten und Fachhochschulen sowie zum Eigenstudium.
Copyright by Achim Spiller - weiterleiten der PDF ausdrücklich erwünscht
Göttingen, im Oktober 2019
Achim Spiller