Dr. Nikolaus Linder
Wissenschaftlicher Lebenslauf
1988-1996 Studium der Ostasienwissenschaften (Sinologie) und Rechtswissenschaften an der Universität Zürich. 1997 lic. iur.
1997-1999 Wiss. Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Rechtsgeschichte der Universität Zürich (Prof. CLAUSDIETER SCHOTT).
1998-2002 Tätigkeit bei Nobel & Hug Rechtsanwälte, Zürich. Wiss. Mitarbeiter von Prof Dr. PETER NOBEL (Univ. St. Gallen).
2002-2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsprojekt justizCH – Justizgeschichte des schweizerischen Bundesstaates, 1848-1998 an der Universität Luzern (Prof. Dr. MICHELE LUMINATI).
2004 Promotion an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Dissertation: Die Berner Bankenkrise von 1720 und das Recht – Eine Studie zur Rechts-, Banken- und Finanzgeschichte der Alten Schweiz (Prädikat: summa cum laude). Prämiert mit dem Professor Walther Hug-Preis 2004.
2006 Oberassistent (Habilitationsstelle) am Rechtswissenschaftlichen Institut der Universität Zürich, Fachgruppe Grundlagen. Betreuerin: Prof. Dr. MARIE THERES FÖGEN († 2008).
2007-2008 Zweijähriges Forschungsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds (SNF).
2008-2012 Geschäftsführer des Universitären Forschungsschwerpunkts TeNOR – Text und Normativität an der Universität Luzern (Schweiz).
2009-2010 18-monatiger Deutschlandaufenthalt als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung. Gastaufenthalt an der Universität Regensburg (Prof. Dr. INGE KROPPENBERG).
Seit April 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Georg-August-Universität Göttingen (Prof. Dr. INGE KROPPENBERG/HANEWINKEL).
2019 Zulassung zum Habilitationsverfahren an der Juristischen Fakultät der Georgia Augusta.
Erfolgreiche Drittmitteleinwerbungen
2006 Forschungsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds.
– CHF 180.000 für 24 Monate für ein Forschungsprojekt zur Restitutionspraxis schweizerischer Gerichte nach dem Zweiten Weltkrieg.
2009 Stipendium der AvH-Stiftung.
– Einwerbung von € 100.000 zur Durchführung des Projekts Verwandtschaft neu denken (mit Proff. Dres. HANEWINKEL und SCHAFF).
2018/19 MWK-Ausschreibung „Zukunftsdiskurse“.
– Einwerbung von € 100.000 zur Durchführung des Projekts Verwandtschaft neu denken (mit Proff. Dres. HANEWINKEL und SCHAFF).
2020 Thyssen LeseZeit (mit INGE HANEWINKEL).
– € 48.600 für die drittmittelfinanzierte Lehrstuhlvertretung Prof. INGE HANEWINKEL im Sommersemester 2022.