Dr. Tobias Störzinger
- Von Oktober 2021 bis Dezember 2023 Post-Doc und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie mit Schwerpunkt theoretische Philosophie (Prof. Dr. Catrin Misselhorn).
- 2019-2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter im drittmittelgeförderten Forschungsprojekt „GINA“. Untersuchung und Beratung zu den sozialen und ethischen Herausforderungen sozialer Robotik: https://www.ginarobot.com.
- 2014-2021 Promotionsprojekt „Formen kollektiver Akteurschaft und Metakognition in verteilten Systemen“.
- 2017 dreimonatiger Forschungsaufenthalt an der Georgetown University in Washington D.C.
- 2014-2018 Doktorand und DFG Stipendiat der Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering in Stuttgart.
- 2007-2014 Studium der Philosophie, Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Stuttgart.
Forschungsinteressen
Mich interessieren vor allem die unterschiedlichsten Verbindungslinien zwischen der Philosophie des Geistes, Sozialphilosophie/Sozialontologie sowie Technikphilosophie und Technikethik.
In meiner Doktorarbeit habe ich die Frage untersucht, inwiefern Kollektive als Akteure mit eigenen mentalen Zuständen zu verstehen sind und was die Bedingungen der Möglichkeit kollektiver Metakognition (also des Erkennens, Bewertens und Kontrollierens von Kognition) sind.
Im drittmittelgeförderten Forschungsprojekt GINA habe ich in einem interdisziplinären Team dazu geforscht, inwiefern und unter welchen Bedingungen Roboter als soziale Akteure verstanden werden können. Hierbei wurden etwa folgenden Fragen fokussiert: Gibt es eine Grenze der Sozialität sozialer Roboter? Was sind die ethischen Herausforderungen bei der Entwicklung sozialer Roboter? Unter welchen Bedingungen ist die Emotionalisierung von Robotern ethisch problematisch?
In meiner Doktorarbeit habe ich die Frage untersucht, inwiefern Kollektive als Akteure mit eigenen mentalen Zuständen zu verstehen sind und was die Bedingungen der Möglichkeit kollektiver Metakognition (also des Erkennens, Bewertens und Kontrollierens von Kognition) sind.
Im drittmittelgeförderten Forschungsprojekt GINA habe ich in einem interdisziplinären Team dazu geforscht, inwiefern und unter welchen Bedingungen Roboter als soziale Akteure verstanden werden können. Hierbei wurden etwa folgenden Fragen fokussiert: Gibt es eine Grenze der Sozialität sozialer Roboter? Was sind die ethischen Herausforderungen bei der Entwicklung sozialer Roboter? Unter welchen Bedingungen ist die Emotionalisierung von Robotern ethisch problematisch?
Publikationen
Monographien
- Störzinger, Tobias (erscheint 2022): Formen Kollektiver Akteurschaft und Metakognition in verteilten Systemen. Mentis.
Aufsätze, Sammelbandbeiträge, Konferenzbeiträge
- Störzinger, T., Misselhorn, C. (forth.) Limits to the sociality of social robots? An analysis of social integrability from a practice theoretical perspective. Erscheint In: Emotional Machines: Perspectives Affective Computing and Emotional Human-Machine Interaction, Springer: Wiesbaden, hg. zus. mit Catirn Misselhorn und Tom Poljansek.
- Poljanšek, T., & Störzinger, T. (2020). Of Waiters, Robots, and Friends. Functional Social Interactions vs. Close Interhuman Relationships. In Culturally Sustainable Social Robotics (S. 68–77). IOS Press.
- Störzinger, T., Carros, F., Wierling, A., Misselhorn, C., & Wieching, R. (2020). Categorizing Social Robots with Respect to Dimensions Relevant to Ethical, Social and Legal Implications. i-com, 19(1), 47–57.
- Störzinger, T. (2019). Ethische Aspekte der Sozialrobotik: Zwischen moralischer Kontrolle und Wertimplementation. Mensch und Computer 2019-Workshopband.
- Fink, V., Carros, F., Bischof, A., Wierling, A., Störzinger, T., Herms, R., & Eibl, M. (2019). Dein eigener (Maschinen)-Superheld. MERS–MRI Volume 2: Methodische, ethische, rechtliche und soziale Implikationen für die Mensch-Roboter-Interaktion in Alltagswelten. Mensch und Computer 2019-Workshopband.