In publica commoda

We are sorry

The contents of this page are unfortunately not available in English.

Press release: Zweite „Lange Nacht gegen aufgeschobene Hausarbeiten“

Nr. 35/2012 - 24.02.2012

Nach großem Vorjahreserfolg Umzug in die Universitätsbibliothek

(pug) Hilfe und Unterstützung für die Seminararbeit, die Abschlussarbeit oder das benotete Protokoll gibt es bei der zweiten bundesweiten „Langen Nacht gegen aufgeschobene Hausarbeiten“ am 1. und 2. März 2012. Nach dem großen Vorjahreserfolg findet die Veranstaltung in Göttingen in diesem Jahr in den Räumen der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) statt. Schreibberater und -beraterinnen helfen bei der Angst vor dem leeren Blatt, die Mitarbeiterinnen der SUB bieten Workshops zur Literaturrecherche an. „Im vergangenen Jahr stieß die nächtliche Schreibwerkstatt an der Universität Göttingen mit über 80 schreibenden Studierenden auf sehr großes Interesse“, so Melanie Brinkschulte, Leiterin des Internationalen Schreibzentrums und Initiatorin der Langen Nacht. „Mit dem Umzug in die größeren Räume und dem breiteren Angebot hoffen wir, ein noch größeres Klientel zu erreichen.“

Die SUB bleibt in der Nacht vom 1. auf den 2. März von acht Uhr abends bis acht Uhr morgens geöffnet. Die Studierenden erhalten Anregungen zur Überwindung von Schreibblockaden, Ratschläge zur Überarbeitung ihrer Texte und Hinweise zur Verbesserung ihres Schreibstils. Dabei können sie sich mit neuen Schreibtechniken vertraut machen und ihre Arbeitsschritte optimieren. Schreibberaterinnen und -berater des Internationalen Schreibzentrums der Universität Göttingen, das an der Abteilung Interkulturelle Germanistik angesiedelt ist, sowie Berater der Sozialwissenschaftlichen Fakultät stehen die ganze Nacht lang mit Rat und Tat zur Seite. Für die kleine Pause zwischendurch können die Studierenden Schlafsäcke und Isomatten mitbringen. Ein Rahmenprogramm mit Angeboten wie Power Yoga, Schreibanregungen und einem Nachtspaziergang sorgt dafür, dass alle bis zum nächsten Morgen durchhalten. Ab sieben Uhr morgens können sich die Teilnehmenden dann mit einem Frühstück belohnen.

„Mit dieser Aktion kämpfen die Schreibzentren auf kreative Art gegen die Prokrastination, die verbreitete Aufschieberitis unter Studierenden“, so Melanie Brinkschulte. „Es gibt mehr und mehr Studierende, die an einer Erledigungsblockade leiden. Notwendige aber unangenehme Arbeiten werden immer wieder verschoben, anstatt sie zu erledigen.“ Die Studierenden sollen erleben, dass gemeinschaftliches Schreiben und eine gute Atmosphäre dazu beitragen, in den Schreibfluss zu kommen. An der „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ nehmen deutschlandweit 13 Schreibzentren von Hochschulen teil.

Kontaktadresse:
Melanie Brinkschulte
Leiterin des Internationalen Schreibzentrums der Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät, Seminar für Deutsche Philologie – Abt. Interkulturelle Germanistik
Humboldtallee 3, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-9256
E-Mail: melanie.brinkschulte@phil.uni-goettingen.de
Internet:
www.schreibzentrum.uni-goettingen.de;
http://schreibnacht.wordpress.com