Beteiligte Personen

Prof. Dr. Christine Bratu ist Professorin für Philosophie für Philosophie mit einem Schwerpunkt in der Genderforschung an der Georg-August-Universität Göttingen. Christine Bratus Forschungsschwerpunkte liegen in der analytischen feministischen und politischen Philosophie.

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Prof. Dr. Anne Burkard ist seit 2019 Professorin für Didaktik der Philosophie und das Fach Werte und Normen am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen. Zu ihren gegenwärtigen Arbeitsschwerpunkten zählen die Entwicklung von Konzepten und Materialien zur Förderung argumentativer Fähigkeiten, die konzeptionelle Weiterentwicklung multidisziplinärer Ethik-Fächer, Umgangsweisen mit Skepsis und Relativismus im Unterricht sowie Konzepte zur Reflexion und Erweiterung des philosophischen Kanons in Lehrkontexten. Anne Burkard ist Koordinatorin der Plattform „Philovernetzt“, für die in enger Zusammenarbeit zwischen Vertreter*innen aus Fachdidaktik, Schulpraxis und Fachphilosophie digitale Bausteine und Konstruktionsprinzipien für den Philosophie-und Ethikunterricht entwickelt werden. Ein Anliegen ist es dabei, bislang in Unterrichtsmaterialien wenig repräsentierte Gegenstände der Philosophie für den Unterricht aufzubereiten und in diesem Zuge auch zu einer Diversifizierung des Kanons beizutragen.

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Dr. Lisa-Alexandra Henke ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Wissens- und Bildungssoziologie, Qualitative Methoden am Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg- Universität Mainz. Nach dem Studium der Philosophie, Germanistischen Literatur- und Sprachwissenschaft sowie der Bildungswissenschaften folgte 2023 eine interdisziplinäre Promotion in der Soziologie und Philosophie mit einer Arbeit über die menschlichen Dimensionen der Sorge. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte liegen in der Philosophischen Anthropologie, (Leib-)Phänomenologie, feministischen Philosophie sowie der Wissens- und Bildungssoziologie. Seit April 2024 ist Lisa-Alexandra Henke Teil des Bildersturm-Projekts und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie an der Universität Koblenz. Aktuelle Interessensschwerpunkte beziehen sich auf die (theoretisch-empirische) Reflexion geschlechterbezogener Einstellungen von Lernenden und Lehrkräften, die sich u.a. entlang von Präkonzepten zeigen.

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Dr. Romy Jaster ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem fachlichen Profil „Philosophie & Öffentlichkeit“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist Mit-Initiatorin der von den philosophischen Fachgesellschaften GAP und DGPhil gemeinsam betriebenen AG „Philosophie & Öffentlichkeit“, Gründungs- und Redaktionsmitglied der Public Philosophy-Plattform „PhilPublica“ und war Geschäftsführerin der GAP. Als öffentliche Philosophin äußert sie sich vor allem zu erkenntnis-, diskurs- und argumentationstheoretischen Themen..

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Prof. Dr. Tamara Jugov ist Professorin für Praktische Philosophie an der TU Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der analytischen politischen Philosophie und der Sozialphilosophie, insbesondere auf Theorien sozialer und globaler Gerechtigkeit, Theorien der Macht-und Beherrschungskritik sowie Fragen der Feministischen Philosophie. Weitere Forschungsinteressen betreffen Fragen idealer und nicht-idealer Theorie, moralischer Verantwortung und zum Konstruktivismus in Ethik und Metaethik. In der Geschichte der Philosophie liegen Tamara Jugovs Schwerpunkte auf Kants Moral-und Rechtsphilosophie, der Geschichte des Liberalismus sowie der Kritischen Theorie.

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Originalfoto von Jürgen Haacks

Dr. Michaela M. Köller ist Diplom-Psychologin und arbeitet am Institut für pädagogisch-psychologische Lehr-und Lernforschung der CAU Kiel. Ihre Forschungsthemen sind die Eignung und Eignungsdiagnostik für den Lehrer*innenberuf, die Kompetenzentwicklung und (Selbst-)Stereotypisierung von Lehramtsstudierenden und die Studienwahl von angehenden Lehramtsstudierenden.

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Originalfoto von Jürgen Haacks

Dipl.-Psych. Arian Leopold ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie. Er forscht im Projekt zu Stereotypisierungsprozessen mit dem Fokus auf Geschlechtsunterschiede.

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Originalfoto von Lotte Ostermann

Dr. Annika v. Lüpke ist Juniorprofessorin für Didaktik der Philosophie und Ethik an der Universität Koblenz. Ihre Interessen in Forschung und Lehre gelten der Politischen Philosophie der Antike, der philosophischen Geschlechterforschungund der Didaktik der Philosophie und Ethik. Gegenwärtig arbeitet sie zur Marginalisierung von Frauen in der Politischen Philosophie des Aristoteles und wählt dabei eine intersektionale Analyseperspektive. Weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Reflexion und Erweiterung des philosophischen Kanons in Schule und Universität sowie die damit eng verbundene konzeptionelle Weiterentwicklung eines diversitätssensiblen Philosophie- und Ethikunterrichts.

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Johanna M. Müller ist für die Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im Projekt Bildersturm zuständig. Johanna forscht zu Fragen der sozialen, politischen und feministischen Philosophie. Sie konzentriert sich auf Analysen sozialer Strukturen und strukturelle Ungerechtigkeit, Fragen rund um Kritik und Agency und auf methodologische Fragen im Zusammenhang mit nicht-idealer Theorie, insbesondere nicht-ideale Theorie Globaler Gerechtigkeit. Johanna ist aktiv bei der Society for Women in Philosophy Germany e.V.

Originalfoto von Silke Tornede

Prof. Dr. Michaela Rehm hat die Professur für Geschichte der Philosophie und praktische Philosophie an der Universität Bielefeld inne. Sie arbeitet zu Fragen der Ethik und politischen Philosophie, sowie zur Geschichte der Praktischen Philosophie. Seit Jahren beschäftigt sie sich mit der Frage, wie Philosophinnen und ihre Themen in die akademische Lehre integriert werden können. Für die Abteilung Philosophie an der Universität Bielefeld ist sie SWIP-Botschafterin. Sie beschäftigt sich u.a. mit moralischem Exemplarismus, also der Frage, ob und wie man von Vorbildern lernen kann. Diese Expertise ist wichtig für die Fragestellung des vorliegenden Projektes, wie neue Vorbilder etabliert werden können.

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Originalfoto von Jürgen Haacks

PD Dr. Daniela Renger ist Diplom-Psychologin und Privatdozentin am Institut für Psychologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Forschungsinteressen sind soziale Anerkennung, Selbstrespekt, (Selbst-)Stereotypisierung und Folgen sozialer Ungleichheit.

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Dr. Ariane Schneck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld und forscht vorrangig im Bereich der Philosophie der frühen Neuzeit. Hier hat sie sich u.a. auf Denkerinnen der frühen Neuzeit, v.a. Elisabeth von Böhmen, spezialisiert. Sie ist Mitglied der Arbeitsgruppe „Frauen in der Geschichte der Philosophie“ der DGPhil, bei SWIP und bei „New Voices on Women in the History of Philosophy“ (Paderborn). An den Universitäten Bielefeld und LMU München, wo sie im WS 2021/22 und im WS 2022/23 eine Professur vertritt, unterrichtet Ariane Schneck auch Seminare im Bereich der zeitgenössischen feministischen Philosophie.

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Katharina Schulz ist Doktorandin in der Philosophiedidaktik an der Georg-August-Universität Göttingen. Vor Aufnahme des Promotionsstudiums absolvierte sie ein Lehramtsstudium, das zugehörige Referendariat und arbeitete als Philosophie- und Englischlehrerin. In ihrem Promotionsprojekt setzt sie sich kritisch mit dem schulischen Philosophiekanon auseinander und untersucht, ausgehend von einer empirischen Schulbuch-und Lehrplanauswertung, historische, pädagogisch-didaktische und philosophisch-systematische Begründungsansätze für eine Kanondiversifizierung. Diese bezieht sie auf Genderaspekte und auf die im Kanon repräsentierten philosophischen Traditionen. Seit 2022 ist Katharina Schulz Teil des Bildersturm-Projekts und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Philosophiedidaktik in Göttingen. Aktuelle Interessensschwerpunkte beziehen sich auf verschiedene Fragestellungen der Philosophiedidaktik, der feministischen Philosophie und der sozialen Erkenntnistheorie.

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Jana Tabea Stern ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich für Praktische Philosophie an der TU Dresden. Ihren Bachelor in Philosophie und Kommunikationswissenschaft hat sie in Berlin und Amsterdam absolviert und zuletzt an der Freien Universität Berlin ihren Philosophiemaster mit einer Arbeit über Bisexual Erasure, epistemische Ungerechtigkeit und aktives Nichtwissen abgeschlossen. Jana Sterns Forschungsschwerpunkte liegen in der Feministischen Philosophie, Sozialepistemologie und Politischen Philosophie, insbesondere Theorien des aktiven Nichtwissens, epistemischer Ungerechtigkeit/Unterdrückung und Sex bzw. Sexualität.

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Originalfoto von Marija Kanizaj

Dr. Amelie Stuart ist wissenschaftliche Geschäftsführerin des Sonderforschungsbereichs 294 „Strukturwandel des Eigentums“ der Universitäten Erfurt und Jena am Max-Weber-Kolleg. Sie wurde in Philosophie mit einer Arbeit zu Pflichten zur Armutsprävention an der Universität Graz promoviert. Mit Kolleginnen in Graz organisierte sie auch die Veranstaltungsreihe „Women in Philosophy" (https://philosophie-gewi.uni-graz.at/de/institut/women-in-philosophy/). Derzeit forscht sie zu Eigentumstheorien, (kulturellem) Erbe und dem philosophischen Kanon.

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Hannah Wallenfels arbeitet zur Geschichte der Philosophie, feministischer Theorie und Science Fiction und ist Mitglied des Kollektivs diffrakt | zentrum für theoretische peripherie. In ihrer Promotion untersucht sie das Selbstbild und Rollenverständnis der akademischen Philosophie, die Pfadabhängigkeiten und die Starrheit des philosophischen Kanons sowie Mechanismen des Ausschlusses und der Assimilierung. In ihrer Kollektivarbeit und der Kuration verschiedener Reihen und Veranstaltungen versucht sie genau die Tendenzen und Prozesse der Institutionalisierung und Erstarrung, die sie untersucht, zu vermeiden.

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Eva Weber-Guskar ist Professorin für Ethik und Philosophie der Emotionen an der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist neben der akademischen Arbeit für die Vermittlung von akademischer Philosophie in der Öffentlichkeit tätig (u.a. Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, FAZ, NZZ, Deutschlandfunkkultur, Philosophie Magazin), nachdem sie während des Studiums und nach der Promotion zahlreiche journalistische Praktika absolviert hat. Eva Weber-Guskar ist Gründungs- und Redaktionsmitglied von PhilPublica, einer Online-Plattform zur Förderung akademischer Philosophie in der Öffentlichkeit. PhilPublica sammelt Beiträge akademischer Philosoph:innen, die in deutschsprachigen Publikumsmedien erschienen sind, indem es auf die originalen Publikations- oder Ausstrahlungsorte der Beiträge verlinkt. Es entsteht ein virtuelles Archiv, das auf Schlagworte und Namen durchsuchbar ist. PhilPublica stellt außerdem Werkstattwissen zur Philosophiekommunikation zur Verfügung. Dazu gehören auch Philosophie-Journalismus-Workshops, die hauptverantwortlich von Eva Weber-Guskar organisiert werden.

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