Geschlechterverhältnisse und Intervention im (Uni-)Alltag
Termin: 23. und 24. September
Uhrzeit: 10 - 17 Uhr
In aktuellen wissenschaftlichen Gender-Studies-Diskursen wird Geschlecht nicht mehr als etwas biologisch festgeschriebenesund eindeutiges verstanden. Geschlecht wird als soziale Konstruktion entlarvt, hergestellt durch kulturelle, individuelle und institutionelle (Alltags-)Praktiken. Doch was bedeutet diese theoretische Sichtweise auf Geschlecht für den eigenen (Uni)Alltag, den eigenen Lebensentwurf oder für den konkreten Umgang mit anderen Menschen? Wo sehe ich Handlungsoptionen und eigene Potenziale für Veränderungen? Der Workshop soll Raum bieten zum Erkennen, Reflektieren und gegebenenfalls Verändern der eigenen Vergeschlechtlichung.
Inhaltliche Schwerpunkte sind unter anderem:
- Eigene Verstrickung in Unterdrückungssystemen
- Verschränkung von individueller, kultureller und institutioneller Diskriminierung aufgrund von Geschlechtszugehörigkeit
- Geschlechtsspezifisches Verhalten am Bsp. Körpersprache
- Handlungsoptionen für Veränderungen im Geschlechterverhältnis
Leitung: Sandra Klauert, Dipl. Sozialpädagogin, Referentin in der politischen und pädagogischen Bildung
Anmeldung unter workshopphilfak@gwdg.de