In publica commoda

We are sorry

The contents of this page are unfortunately not available in English.

Press release: Senat bestätigt Prof. Dr. Joachim Münch im Amt des Vizepräsidenten

Nr. 229/2008 - 16.10.2008

Rechtswissenschaftler für eine dritte Amtszeit in die Hochschulleitung gewählt

(pug) Der Senat der Universität Göttingen hat den Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Joachim Münch mit großer Mehrheit im Amt der Vizepräsidenten bestätigt: Er wurde in der Senatssitzung am Mittwoch (15. Oktober 2008) für eine dritte Amtszeit vom 1. April 2009 bis zum 31. März 2011 gewählt. In der Hochschulleitung betreut Prof. Münch die Fakultäten Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften sowie Mathematik und Informatik; er ist zuständig für das Gebäudemanagement und den Hochschulsport. Dem Präsidium gehören neben Universitäts-Präsident Prof. Dr. Kurt von Figura außerdem die Vizepräsidenten Prof. Dr. Doris Lemmermöhle (Erziehungswissenschaften) und Prof. Dr. Wolfgang Lücke (Agrarwissenschaften) sowie in hauptamtlicher Funktion Diplom-Kaufmann Markus Hoppe an.

Joachim Münch studierte von 1978 bis 1981 Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz, an der er nach dem Vertiefungsstudium mit dem Schwerpunkt Justiz und dem Assessorexamen 1984 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war und 1988 auch promoviert wurde. Anschließend wurde er zum wissenschaftlichen Assistenten ernannt und erhielt von 1993 bis 1995 ein Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Der Wissenschaftler habilitierte sich 1996 an der Universität Freiburg mit einer Untersuchung zum Verhältnis von Anspruch und Rechtspflicht. Nach der Vertretung einer Professur in Konstanz wurde er noch im gleichen Jahr an die Universität Göttingen auf den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handelsrecht, deutsches und ausländisches Zivilprozessrecht berufen. Rufe an die Universitäten Kiel (1999) und Tübingen (2003) lehnte er ab. Prof. Münch leitete das dreijährige Verbundprojekt zur „Entwicklung eines Leistungspunktsystems für das Juristische (Grund-)Studium“ der Universitäten Göttingen, Hannover, Osnabrück und Halle, das von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung finanziert wurde. Er engagierte sich als Dekan und Studienkan der Juristischen Fakultät.