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Press release: Universität Göttingen verstärkt Kooperation mit japanischen Hochschulen

Nr. 55/2012 - 04.04.2012

Deutsch-japanisches Netzwerk plant gemeinsame Forschungsprojekte und Doktorandenausbildung

(pug) Die Universitäten Göttingen und Heidelberg sowie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden ihre Zusammenarbeit mit den führenden japanischen Universitäten Kyoto, Osaka und Tohoku weiter ausbauen. Die Kooperationspartner planen unter anderem neue gemeinsame Forschungsprojekte, zwei gemeinsame Graduiertenkollegs sowie Summer Schools für Doktoranden. Die sechs Hochschulen sind Mitglied des 2010 gegründeten deutsch-japanischen Exzellenz-Netzwerks „HeKKSaGOn“. Auf der zweiten Deutsch-japanischen Rektorenkonferenz in Kyoto unterzeichneten die Kooperationspartner in der vergangenen Woche eine entsprechende Absichtserklärung. Die nächste gemeinsame Konferenz ist im September 2013 an der Universität Göttingen geplant.

„Die Universitäten Kyoto, Osaka und Tohoku sind weltweit führende akademische Institutionen“, so Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, Vizepräsidentin für Forschung und Internationales der Universität Göttingen. „Mit unserem Netzwerk verbinden wir die Stärken und Kompetenzen der deutschen und japanischen Hochschulen und erzeugen so weitreichende Synergien für eine exzellente Forschung am Göttingen Research Campus.“ An der Rektorenkonferenz nahmen mehr als 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachdisziplinen teil, um gemeinsame Forschungsprojekte in der Energieforschung, Robotik und Mathematik, den Material-, Nano- und Neurowissenschaften sowie dem Kulturellen Übersetzen und dem Katastrophenschutz zu diskutieren.

Die Universität Kyoto als eine der international herausragenden Hochschulen Japans ist strategischer Partner der Universität Göttingen im Rahmen der Internationalisierungsstrategie des Zukunftskonzeptes II der Exzellenzinitiative. Zwischen den Universitäten Göttingen und Tohoku besteht seit 2003 eine vertraglich vereinbarte Partnerschaft. Die Universität Tohoku bedankte sich im Rahmen der Konferenz offiziell für die Unterstützung der Universität Göttingen, die nach dem verheerenden Tsunami im März 2011 die Hilfsaktion „Die Region Göttingen hilft Japan direkt“ initiiert hatte.

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne
Georg-August-Universität Göttingen
Vizepräsidentin für Forschung und Internationales
Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-4320, Fax (0551) 39-4520
E-Mail: hiltraud.casper-hehne@zvw.uni-goettingen.de
Internet: www.uni-goettingen.de/de/110984.html