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Press release: 70 Jahre Wiedereröffnung der Universität Göttingen

Nr. 291/2015 - 25.11.2015

Öffentliche Veranstaltung von Universität und AStA am 2. Dezember 2015 im ZHG

(pug) Die Universität Göttingen gehört zu den ersten deutschen Universitäten, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder eröffnet wurden. Am 17. September 1945 begann für rund 4.300 Studierende der Lehrbetrieb. Nach einem Festakt in der Aula am Wilhelmsplatz im September nehmen die Universität und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) dies zum Anlass, mit einer öffentlichen Veranstaltung während des Semesters an die Wiedereröffnung zu erinnern und sich aktiv mit der Vergangenheit auseinander zu setzen. Beginn ist am Mittwoch, 2. Dezember 2015, um 18 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben 5, Hörsaal 008.

Grußworte sprechen Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel und der AStA-Vorsitzende Daniel Pichl. Das Video „Zeitzeuginnen im Gespräch“ porträtiert die ehemaligen Studentinnen Eva Zuckschwerdt und Dr. Ursula Beyer im Interview, die beide im Wintersemester 1945/1946 an der Universität Göttingen eingeschrieben waren. Anschließend spricht die Historikerin Dr. Kerstin Thieler vom Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte über das Thema „NS-Organisationen und ihr Einfluss auf die Personalpolitik der Universität Göttingen“.

Die Veranstaltung endet mit einer Aufführung des Films „Der Ruf“ aus dem Jahr 1948. Der 100-minütige Film von und mit Fritz Kortner erzählt die fiktive Geschichte des 1933 emigrierten jüdischen Professors Mauthner, der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs einen Ruf als Remigrant an seine alte Universität Göttingen erhält und zurückkehrt.

Hinweis an die Redaktionen:
Journalisten sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen.