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Press release: „Hellsehen gegen Licht“: Wasserzeichenblätter, Radierung und Buchdruck

Nr. 9/2003 - 13.01.2003

Staats- und Universitätsbibliothek präsentiert Werke der Künstlerin Barbara Beisinghoff

(pug) Ihre Werke beruhen auf zwei alten handwerklichen Techniken, die sich Barbara Beisinghoff als ei-gene Kunstform angeeignet hat: Die Radierung und das Schöpfen von Papieren, eingeschlossen die Wasserzeichen. Radierungen und Wasserzeichenblätter sowie Arbeiten aus dem Bereich Buchdruck zeigt jetzt die Nie-dersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Göttingen in einer Ausstellung mit dem Titel „Hellsehen gegen Licht“. Sie wird vom 17. Januar bis zum 28. März 2003 im Foyer des Neubaus am Platz der Göttinger Sieben zu sehen sein und präsentiert Werke, die durch die enge Verbindung zu Themen der Literatur und die künstlerische Umsetzung von Texten gekennzeichnet sind.

Offiziell eröffnet wird die Ausstellung mit einer Veranstaltung, die am Freitag, 17. Januar 2003, im Großen Seminarraum der Bibliothek (1. Stock) stattfindet und um 17.15 Uhr beginnt. Zur Begrüßung spricht Bibliotheksdirektor Prof. Dr. Elmar Mittler. Die Kunsthistorikerin Dr. Friederike Schmidt-Möbus (Göttingen) wird in die Präsentation einführen. Im Anschluss daran lädt Barbara Beisinghoff zu der Wasserzeichen-Vorführung „Lichtenbergsche Figuren“ ein. Zu den Mappenwerken der Künstlerin gehört eine Kassette mit Arbeiten, die unter dem Titel „Herzlicht“ dem Göttinger Wissenschaftler Georg Christoph Lichtenberg gewidmet sind. Gerade der offene Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek gebe den durchscheinenden Wasserzeichenblättern den Raum, sich zu entfalten, betont die Künstlerin.

Barbara Beisinghoff (Jahrgang 1945), die Kunsterziehung und Malerei in Hannover studierte, lebt und arbeitet in Dreieich bei Frankfurt. Seit 1980 präsentiert sie ihre Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen. In den Jahren 1982 und 1992 erhielt die Künstlerin ein Druckstipendium für Lithographie bei Quensen, Lamspringe. Ihre Arbeiten sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, im Jahr 2002 wurde der Mainzer Stadtdrucker-Preis an Barbara Beisinghoff vergeben. Weitere Informationen über die Küns-tlerin und ihre Arbeiten können im Internet unter www.beisinghoff.de abgerufen werden.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Freitag von 9 bis 22 Uhr, Sonnabend von 10 bis 17 Uhr

Kontaktadresse:
Dr. Jan-Jasper Fast
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Platz der Göttinger Sieben 1, 37073 Göttingen
Tel. (0551) 39-2456, Fax (0551) 39-5222
e-mail: fast@mail.sub.uni-goettingen.de
Internet: www.sub.uni-goettingen.de