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Press release: Buchvorstellung: Festschrift für den Romanisten Prof. Dr. Manfred Engelbert

Nr. 31/2003 - 27.01.2003

Anschließend Vortrag – Veranstaltung des Göttinger Seminars für Romanische Philologie

(pug) Zu einer Buchvorstellung und einer Vortragsveranstaltung lädt das Seminar für Romanische Philo-lologie der Georg-August-Universität am Dienstag, 4. Februar 2003, ein: Vorgestellt wird die jetzt veröffentlichte Festschrift „Texto social“ für den Göttinger Romanisten Prof. Dr. Manfred Engelbert, der im vergangenen Jahr seinen 60. Geburtstag feiern konnte. Im Anschluss daran wird Prof. Dr. José Amícola von der Universität La Plata (Argentinien) zum Thema „Haute Couture und Pop Art: Zur literarischen Kanonisierung am Beispiel Argentiniens“ sprechen. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 (der Vortrag um 19 Uhr) und findet in der Humboldtallee 19, Hörsaal PH 20, statt.

Manfred Engelbert, 1942 in Dessau geboren, war von 1968 an als wissenschaftlicher Assistent am Ibero-Amerikanischen Forschungsinstitut der Universität Hamburg tätig. 1974 wurde er als Professor für Romanische Philologie an die Universität Göttingen berufen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die moderne spanischsprachige Literatur und das Kino. Mehrfach wurde Prof. Engelbert zum Direktor des Seminars für Romanische Philologie gewählt, von 1981 bis 1983 gehörte er dem Senat der Georg-August-Universität an. Derzeit ist der Wissenschaftler, der von 1997 bis 1999 Ringleiter im Sonderforschungsbereich „Internationalität nationaler Literaturen“ war und Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung ist, Dekan der Göttinger Philosophischen Fakultät.

Die Prof. Engelbert gewidmete Festschrift versammelt 35 Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wis-sen-schaftlern aus Deutschland, Spanien, Frankreich, Lateinamerika und den USA, die sich mit Themen der iberoromanischen und französischen Literatur- und Filmwissenschaft befassen. „Thematische Klammer bildet dabei – entsprechend der wissenschaftlichen Betätigung von Prof. Engelbert – ein Verständnis von Literatur, das Texte als soziale Praixs begreift“, so Dr. Annette Paatz und Burkhard Pohl, die die spanischsprachige Publikation mit dem Titel „Texto social. Estudios pragmáticos sobre literatura y cine“ herausgegeben haben. Beide lehren und forschen ebenfalls am Seminar für Romanische Philologie der Universität Göttingen.

Den anschließenden Vortrag hält mit Prof. Amícola ein früherer Schüler und Weggefährte von Prof. Engelbert. José Amícola, der auch in der Festschrift vertreten ist, lehrte von 1978 bis 1983 an der Universität Göttingen und promovierte hier bei Prof. Engelbert. In seinem deutschsprachigen Referat wird er sich mit dem Thema Weltliteratur als Produkt globaler kultureller Verteilungskämpfe befassen.

Kontaktadresse:
Dr. Annette Paatz
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Seminar für Romanische Philologie
Humboldtallee 19, 37073 Göttingen
Tel. (0551) 39-6258, Fax (0551) 39-5667
e-mail: apaatz@gwdg.de
Internet: www.gwdg.de/~romania